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1954

Gründung der ESKAGE als eigenständiger Karnevalsverein aus dem Liederkranz. 17 Schweinfurter Vereine standen als Paten zur Seite.

Als Wappentier wurde der Elefant gewählt, in Anlehnung an den Maskenzug 1840 des Liederkranzes, in dem ein lebendiger Elefant mitzog.

Karnevalistische Triebfeder war von Anfang an Schorsch Müller, der auch als Sitzungspräsident fungierte. Ihm zu Ehren wurde später der Schorsch Müller Gedächtnisorden kreiert.

1955

Die ESKAGE inthronisiert ihr erstes Prinzenpaar. Sitzungen fanden abwechselnd im Gemeinde- und Gerbersaal statt.

1964 – 1968

Von diesen Jahren gibt es nur wenige Aufzeichnungen. Werner Knieß, der 1963 als Prinz 1963 in die Gesellschaft gekommen ist, tritt als Sitzungspräsident in Aktion.

1978

Die ESKAGE lässt mit großem Erfolg einen Kinderfaschingszug durch die Schweinfurter Innenstadt ziehen.

Im August 1978 wurde die Schweinfurter Stadtgarde gegründet. Ballettmeister Heinz Joachim übernimmt das Training. Erstmals in der Geschichte müssen die Tänzerinnen auch Mitglieder der ESKAGE werden.

Die legendären roten Samtkostüme werden nach den Vorstellungen von Werner Knieß in der Nähe von Mönchengladbach für 1500 DM pro Kostüm angeschafft. Es sollen die schönsten im ganzen Bundesgebiet werden.

Ebenfalls wurde der Elferrat mit einheitlichen roten Jacken mit Elefantenemblem ausgestattet.

1979

Jubiläum – 25 Jahre ESKAGE

Werner Knieß organisiert den ersten Schweinfurter Faschingszug der ESKAGE. 139 Jahre nach dem legendären Maskenzug 1840, lässt auch Knieß einen lebenden Elefanten mitlaufen.

Ebenfalls 1979 wird aus der Stadtgarde Schweinfurt , der Tanzsportverein Stadtgarde Schweinfurt und somit ein eingetragener Sportverein.

1980

Bis Ende der 80er Jahre erleben die Garden einen gigantischen Höhenflug. Die ESKAGE beherrscht die Turniere im ganzen Bundesgebiet.

Unsere Seniorengarde hat Auftritte im Kölner Gürzenich, der Fernsehsendung „Wider des tierischen Ernstes“, Fastnacht in Franken und zahlreiche Sitzungen in Bonn, Düsseldorf  u. v. m.

Das erste Schweinfurter Zelt-Weinfest der ESKAGE findet auf dem Spitalseeplatz statt

1981

Seniorengarde (heute ü15 bzw. Aktivengarde) und Juniorengarde konnten sich zum ersten Mal durch gewonnene Qualifikationsturniere für die Deutschen Meisterschaften des BDK qualifizieren.

Die Seniorengarde ertanzt sich in Duisburg auf Anhieb den 3.Platz im Marschtanz.

Im Frühjahr 1981 wird dann auch die Jugendgarde der ESKAGE gegründet.

1983

Fränkische Gardemeisterschaft in Würzburg, alle ESKAGE Garden werden im Marschtanz Fränk. Meister. Die Jugend- und die Junioren holen auch im Schautanz den Meistertitel.

Die Ideen von Werner Knieß, die er Ende der 60er Jahre hatte, tragen Früchte.

1985

Ein schwerer Schlag für die ESKAGE: Im März 1985 stirbt Werner Knieß nach schwerer Krankheit und schaffte es dennoch, die Weichen für die Zukunft seiner geliebten ESKAGE zu stellen. Mit Horst Dinkel für die Finanzen, Roland Oswald für das Programm und als Sitzungspräsident sowie schon Annette Hofmann als Co-Trainerin der Senioren zu benennen und zeigte damit Weitsicht.

Leider konnte er den größten Erfolg seiner Seniorengarde Ende März 1985 in Hannover nicht erleben. Sie wurden Vize-Deutscher Meister im Marschtanz und 3. Deutscher Meister im Schautanz mit ihrem Hexentanz.

Im September 1985 wurde zum ersten Mal das „Oberndorfer Mostfest“ ausgerichtet. Eine Kooperation der ESKAGE mit der in Oberndorf ansässigen Geschäftswelt.

November 1985 steht unsere Juniorengarde bei der Einweihung eines neuen Flugzeuges, mit dem Namen „Schweinfurt“ in Nürnberg Pate.

1986

Erste Ausrichtung eines Fränk. Gardeturniers in Schweinfurt in der TG-Halle durch die ESKAGE.

1987 + 1988

Durchführung einer Frauensitzung mit der Sitzungs Präsidentin  Gudrun Dahms

1988

Größter Erfolg unseres Tanzsportvereins mit dem Deutschen Meistertitel unserer Jugendgarde im Marschtanz und den Vizemeistertitel im Schautanz in Kaiserslautern.

Der Verein wächst an Personen, an Kulissen und Ideen.

Die Trainingsmöglichkeiten sind beschränkt, die Lagermöglichkeiten unseres Fundus wachsen aus allen Nähten. Die Mietkosten für Räumlichkeiten und Auflagen für Sitzungsdurchführung in der Stadthalle werden immer höher.

So wird der Gedanke an ein eigenes Zuhause für unsere ESKAGE immer größer. Eine jahrelange Suche, auch mit der Hilfe der Stadt nach geeignetem Potenzial, muss immer wieder verworfen werden.

1994

40 Jahre ESKAGE

Gefeiert im Schloss Mainberg mit einem Festakt und einem Galaabend in der Stadthalle mit Namhaften Auftritten.

1996

Außerordentliche Versammlung zum Thema: Bauvorhaben

1997

Nachdem wir seit 1986 viele Fränk. Meisterschaften erfolgreich ausgerichtet haben, können wir uns die Ausrichtung der Süddeutschen Meisterschaften an Land ziehen. Mit 5000 Besuchern und 1500 Teilnehmer an zwei Tagen platzt die Halle in Grafenrheinfeld aus allen Nähten. Eine organisatorische Mammut-Aufgabe für den Verein.

Historisch: Der Spatenstich 1997 auf dem Grundstück am Hainig für unser eigenes Tanzsport und Veranstaltungscenter.

1998

Nach sehr arbeitsintensiven Monaten, können wir die Einweihungsfeier Anfang des Jahres stattfinden lassen.

1999

Erste Durchführung einer Sitzung in der Halle. Wir pendeln von der Stadthalle zum Hainig und wieder zurück mit kompletten Kulissen und Kostümen.

Schon bald wird klar, dass die Halle für Sitzungen so nicht geeignet ist und auch von Seiten der Stadt kein Genehmigungen erstellt wurden.

2000

Beginn eines Anbaues für ein Foyer und extra Räume für Garderoben und Tontechnik. Immer mehr wird der Verein von Arbeitsdiensten geprägt.

2003

Erstmals finden alle Sitzungen in der ESKAGE-Halle statt.

2004

50 Jahre ESKAGE

Festakt im Rathaus Aufführung eines Musicals „Dance, 3 wie Pech und Schwefel“, von Ernst Voigt, mit Tänzerinnen und Tänzern aus dem ganzen BDK gecastet und erarbeitet findet in unserer Organisation an 3 Tagen im Theater Schweinfurt statt.

Unser traditionelles Weinfest wird zum Bier- und Weinfest und findet zum ersten Mal auf dem Marktplatz statt.

2007

Durch neue Auflagen, wie der Belüftung der Halle, wird schon wieder ein Umbau fällig – die Halle muss erhöht werden.

Bei diesem Umbau wird auch gleich die Bühnenkonstruktion mit verbessert. Alle Aktivitäten und Training müssen ausgelagert werden.

2009

Das Bier- und Weinfest der ESKAGE wird auf dem Marktplatz nicht mehr genehmigt, wir weichen auf den Martin-Luther-Platz vor der Johanniskirche aus.

2012

Mit neuen Kräften stabilisiert sich der Verein und versucht jetzt auch wieder mehr Augenmerk auf gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Faschings zu legen.

Auch die Finanzen stabilisieren sich, hauptsächlich auch immer durch die Ausrichtung der Gardetanzturniere, die wir seit 1986, in regelmäßigen Abständen durchführen.

2015

Erster Flohmarkt der ESKAGE auf dem Volksfestplatz – Neuland für die Gesellschaft. Wie alles was der Verein anfängt, meistern wir auch mit vereinten Kräften diese Herausforderung erfolgreich.

2019

Bayrisches Landesturnfest in Schweinfurt und die ESKAGE ist dabei. An drei Tagen organisieren wir die Tanzwettkämpfe des Turnerbundes im Kongresszentrum auf der Maininsel.

Unsere Gardegruppen bereichern außerdem die Vorführungen auf dem Marktplatz und repräsentieren somit die ESKAGE.

2020

Die ESKAGE feiert kurz vor der Pandemie einen erfolgreichen Sitzungskarneval. Nach 32 Jahren als Sitzungspräsident der ESKAGE gibt Horst Dinkel den Stab an seinen Sohn Florian weiter und unterstützt ihn in seinem ersten Jahr. Seit Jahren ist der Gesellschaft bewusst, dass wir uns in der ganzen Breite verjüngern müssen. Der Elferrat hat sich mit einigen jungen Elferräten verstärkt.

2021

Prinzenpaar gefunden: Pandemiebedingt kann der Fasching nicht stattfinden.

2023

Fasching, aber richtig! Zuschauer wie Aktive sind alle  wieder befreit. Nach über zwei Jahren Wartezeit kann unser Prinzenpaar endlich ihre Saison durchziehen.